1 Jahr Irlandfoto – Ein Rückblick

Wie schnell die Zeit vergeht sieht man am besten, wenn Geburtstage anstehen. Vor einem Jahr hatte ich meinen Blog gestartet. Auch wenn die ersten Beiträge erst einige Tage später ins Netz gestellt wurden. Als ich meinen ersten Beitrag getippt hatte, konnte noch keiner ahnen, dass das Thema „Lockdown“ auch nach 12 Monaten noch unser tägliches Leben bestimmen wird.

In dieser Zeit war es für mich undenkbar, dass es mir ein Jahr später an neuen Fotos von der Insel mangeln würde. Ich hatte so viele Pläne und Ziele für den Sommer, aber da hat mir, wie auch vielen anderen, Corona einen fetten Strich durch die Rechnung gemacht.

Zum Glück hatte ich bisher genügend Bilder aus den letzten Jahren auf meinen externen Festplatten, dass ich doch nach dem ersten Jahr auf heute genau 50 Beiträge zurückblicken kann. Immerhin 30 davon zum Fotografieren in Irland. Aber es war nicht immer leicht, geeignete Themen zu finden. Da kam mir auch der Gastbeitrag von shamrock.blog zur Weihnachtszeit sehr gelegen.

Neben den irischen Landschaften musste ich mir notgedrungen auch zusätzliche Themen für den Blog suchen. So kamen Berichte über Stative, ein spezielles Objektiv oder auch mal ein Beitrag zur Fotobearbeitung dazu. Trotzdem hatte ich es bisher vermieden, die Seite mit Fotografie-Tutorials oder Beiträgen wie z. B. „Häufige Fehler bei Urlaubsfotos“ zu füllen. Obwohl es auch ums Fotografieren geht, soll das Hauptthema doch Irland bleiben. Außerdem ist das Internet voll von Videos und Webseiten mit Fotokursen und dergleichen, da muss ich nicht auch noch den Leuten erzählen und bildhaft verdeutlichen, wie schlimm Urlaubsfotos mit schiefen Horizonten sind etc.

Zwischenzeitlich habe ich mir auch notgedrungen Objekte gesucht, die man zu Hause fotografieren kann. Dabei bin ich auf die kleinen Figuren gekommen, die man eigentlich beim Modellbau verwendet. Ich habe aber noch keinen Beitrag darüber erstellt. Ich denke, wer sich in die Mailing-Liste einträgt, um über neue Beiträge von „Irlandfoto“ informiert zu werden, erwartet auch einen Bericht von der Insel und keine kleinen Männchen die, wie hier, eine Tafel Schokolade bearbeiten.

Idee zum Fotografieren im Lockdown
Idee zum Fotografieren im Lockdown

Sehr gelegen kam mir damals Fionn, das Landschaftsfotoschaf. Der kleine Kerl füllt mittlerweile ein ganzes Album im Blog und auf der Facebook-Seite. Eigentlich sollte er nur als Maskottchen ab und zu mit auf diverse Landschaftsfotos, hatte aber dann quasi ein „Eigenleben“ entwickelt. So beschert er mir gelegentlich Fotoshootings der besonderen Art, weil mir immer wieder eine neue Idee in den Kopf kommt, wie ich ihn passend zur Jahreszeit in Szene setzen könnte. Da werden dann schon mal Webseiten mit Puppenmöbeln und Zubehör im Internet durchforstet, um passenden Utensilien zu finden.

Fotoshooting mit Fionn im Schnee
Fotoshooting mit Fionn im Schnee

Fazit nach dem ersten Jahr: Bloggen macht Spaß und ist eine nette Nebenbeschäftigung, vor allem in der Zeit, in der man ohnehin zu Hause sitzt. Da ich nun mehr und mehr andere Blogs besuche, bekomme ich auch immer wieder Ideen oder Anregungen zu neuen Themen. Noch besser wäre es natürlich, wenn es auch wieder neue Bilder von interessanten Orten in Irland geben würde. Aber da werde ich wohl noch etwas Geduld haben müssen.

Tolurenplanung in Irland
Die nächste Tour wird noch warten müssen

Bis dahin heißt es: Vorfreude ist die schönste Freude. Sobald ich wieder losdüsen kann, gibt es auch wieder mehr Irlandbilder.

Gerne könnt Ihr im Kommentar Eure Meinung dazu schreiben. Soll es mehr Beiträge zum Fotografieren geben oder soll sich der Blog rein auf Irland beziehen? Habt Ihr Anregungen oder Ideen? Was interessiert Euch speziell? Was stört euch?

Euer Markus

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